fbpx

Sportverletzungen – geringere Risiken durch Personal Training

23. Juli 2018|

„Sport ist Mord!“ – Eine berühmt berüchtigte Drohung. Doch was dran? Ist es lediglich eine Ausrede von müden Couch-Potatoes, die es sich lieber mit einem kühlen Getränk vor dem Fernseher gemütlich machen, statt zu schwitzen? Ändert sich das Verletzungsrisiko beim Sport durch die Begleitung eines Personal Trainers?

Sport – die beste Therapie, ohne negative Nebenwirkungen

Zweifelsohne zählt sportliche Bewegung zu den effektivsten Medikamenten der heutigen Zeit. Jenseits von Verletzungsgefahr und Übertreibung ist Sport sogar die einzige Therapieform ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Verletzungspräventiv wirkt dabei neben Vorsicht eine Betreuung durch einen fachlich kompetenten Personal Trainer, aus Erfahrung vor möglichen Risiken warnt.

Muskelverletzungen erkennen und individuell behandeln

Die häufigsten Sportverletzungen sind mit über 1/3 der Fälle Muskelverletzungen. Doch jede Muskelverletzung ist unterschiedlich gravierend, weshalb sich der Personal Trainer sich ein eigenes Bild der Verletzung machen muss. Relevant für den Personal Trainer ist die Menge an gerissenen Muskelfasern, die es zu regenerieren gilt. Nach ärztlicher Diagnose muss vom einfachen Riss bis zur Rhabdomyolyse das entsprechende Training perfekt angepasst werden.

Doch der Personal Trainer sollte auch immer an eine mögliche Muskelverspannung denken, die sich nicht als Riss, sondern als Dehnungsstörung des Muskels manifestiert und ein spezialisiertes Training benötigt.

Gelenkverletzungen mit ärztlicher Begleitung

Weitere typische Sportverletzungen, mit denen Eza Personal Training häufig in Berührung kommt, sind Gelenksverletzungen, speziell solche des Knie- und des Schultergelenks.  Laut VBG Sportbericht betreffen je nach Sportart zwischen 19,8 und 24,9 % aller Verletzungen diese beiden Gelenke. Solche Verletzungen müssen vom Personal Trainer von degenerativen Gelenkverletzungen (wie z.B. Arthrose bei meist älteren Klienten) abgegrenzt werden. In der Regel ist hierzu eine orthopädische Abklärung mit dem bildgebenden Ausschluss der fünf Arthrose-Zeichen notwendig. Sollte es sich tatsächlich um eine Sportverletzung handeln, so müsste in einem individuellem Personal Training entsprechend Rücksicht genommen werden.

Beim Kniegelenk sollte der Personal Trainer berücksichtigen, dass die meisten Verletzungen den Bandapparat betreffen. Ein Großteil dieser Verletzungen schlägt sich auf das vordere Kreuzband und das mediale Seitenband nieder. Bei Unklarheit bestehen verschiedene diagnostische Verfahren, die auch direkt vor dem Training vom Personal Trainer durchgeführt werden können. Gleichzeitig müssen solche Verletzungen immer von einem zuständigen Facharzt genau unter die Lupe genommen werden.

Neustart nach Verletzungen nur mit qualifiziertem Personal Trainer

Letztendlich kann Sport, so variabel wie die einzelnen Sportarten, auch zu diversen Verletzungsmustern führen. Wichtig ist beim Wiedereintritt in den Sportalltag, ein Training unter Anleitung eines fachlich-qualifizierten Personal Trainers durchzuführen. Eza Personal Training erweitert kontinuierlich seine sportmedizinischen Erfahrungen und optimiert dadurch den individuellen Trainingsstart nach Verletzungen.

Foto: © Michael – Fotolia.com