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Rückenschmerzen effektiv bekämpfen

17. Oktober 2018|
Selten gibt es Themen, die so allumfassend Menschen jeder Alters- und/oder Fitnessklasse betreffen können wie Rückenschmerzen. Berufsübergreifend gibt es kaum eine Person, die derartige Schmerzen noch nie hatte. Doch was ist zu tun, wenn sich die lästigen Schmerzen chronisch manifestieren? Inwieweit können Sport und Fitness diese bekämpfen und vorbeugen?

Welche Ursachen kommen bei Rückenschmerzen in Frage

So vielfältig wie sich Rückenschmerzen ausdrücken können, so verschieden können auch die Ursachen sein, die dafür in Fragen kommen. In über 90% der Fälle führen Muskelverspannungen u.a. in den sogenannten autochthonen Rückenmuskeln zu teils heftigen Schmerzen. 
Des Weiteren können die knöchernen Strukturen der Wirbelsäule natürlich auch entsprechende Symptome verursachen. Nervale Ursachen kommen ebenfalls vor, sind jedoch insgesamt sehr selten.

Passendes Fitness Training bei Rückenschmerzen

Kreuzschmerzen verlangen besondere Beachtung seitens des Sportlers und natürlich des Personal Trainers. Der Fitness Coach sollte vor Trainingsaufnahme in einer gründlichen Anamnese mögliche Ursachen für die Rückenschmerzen erfragen, um dadurch auf die betroffenen Strukturen schließen zu können. Bei muskulären Ursachen sollte sich das Training weniger auf Muskelaufbau, als viel mehr auf die Entspannung der Muskulatur konzentrieren. Dabei nehmen spezielle Dehn- und Streckübungen eine besondere Stellung ein. 
Bei Verdacht auf einer knöchernen Ursache der Schmerzen sollte der Personal Trainer vor allem darauf achten, die axiale Belastung der Wirbelsäule des Klienten zu reduzieren.

Schmerzen effektiv vorbeugen

Damit es jedoch garnicht erst zur chronischen Manifestation von Rückenschmerzen kommt sollte man sich bestimmte Verhaltensweisen aneignen, die zumindest das Risiko minimieren. Als besonders effektiv hat sich neben angepasstem Personal Training durch erfahrene Trainer vor allem ein ständiger Wechsel der Rückenbelastung bewährt. So sollte man sowohl lange Steh- als auch längere Sitzphasen möglichst meiden. 
Frühe Alarmzeichen wie zunehmende Morgensteifigkeit oder die unbewusste Einhaltung von bestimmten Schonpositionen müssen ernstgenommen werden und ggf. mit dem Personal Trainer besprochen werden.