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Grenzen überschreiten – das bringt Sport am Leistungslimit

31. August 2018|

Wie bei allen anderen Aktivitäten auch möchte sich der Mensch beim Sport so wenig wie möglich anstrengen. Übungen mitmachen – okay – aber dabei wirklich das tun, was der Trainer sagt? Die Bauchmuskeln anspannen, die Ellbogen eng am Körper halten und dann auch noch die Brust raus? Viel zu anstrengend. Trainiert man allerdings nach diesem Credo, dann bleiben die sportlichen Fortschritte überschaubar.

Durch Anstrengung wächst der Muskel schneller

Muskeln wachsen nur, wenn man sie benutzt. Betätigt man sich also sportlich, stärkt das die Muskelkraft. Strengt man sich aber besonders an, trainiert man den Muskel effektiver. Fängt dieser an zu brennen, ist er an seine Belastungsgrenze gekommen – trainiert man dann weiter, ist das die ideale Form für den Muskelaufbau.

Nicht jeder Trainingsfortschritt muss weh tun

Es kommt darauf an, jede Trainingseinheit bis zum Ende durchzustehen. Dabei ist es wichtig, alle Muskelgruppen, die bei einer Übung beansprucht werden sollen, auch wirklich zu beanspruchen. Will man sich schonen und macht nur halbherzig mit, kann das zu fehlerhaft ausgeführten Bewegungsabläufen führen und dem Körper sogar schaden. Zwischen angemessener Anspannung und der Auslastung von Muskeln, die sich durch den brennenden Schmerz äußert, ist aber ein großer Spielraum.

Ruhephase nach sportlicher Belastung

Hat man seinen Körper trainiert, sollte er nach dem Sport genug Zeit bekommen, um sich zu regenerieren. Wer nur einen Tag die Woche Sport treibt und danach zwei Tage Muskelkater hat, sollte diese Zeit nutzen, damit sich der Körper erholt. Da die Muskeln in der Regenerationsphase wachsen, sollten diese Zeiten nach dem Training 48 Stunden nicht unterschreiten.

Personal Trainer motiviert besser als jeder volle Kursraum

Um seine persönlichen Grenzen zu überschreiten, lohnt sich das effektive Training beim eigenen Coach. Der kennt seinen Schützling und weiß genau, wie viel dieser zu leisten im Stande ist. Vor allem kann er intensiv auf ihn eingehen und so dazu bringen, den inneren Schweinehund wirklich zu überwinden und mehr zu schaffen, als er es sich zugetraut hätte. Belohnung für effektives Ausführen der Übungen sind ein deutlicher Trainingsfortschritt und ein unbeschreibliches Gefühl.

Foto: Muskeltraining im Fitnessstudio, Fotolia © Vasyl